© Suzuki - John Hopkins

© Suzuki - John Hopkins freut sich auf den Saisonauftakt Ende Februar in Australien

John Hopkins fiebert dem Start der neuen Superbike-Saison entgegen. In bereits drei Wochen wird der US-Amerikaner mit Crescent-Suzuki versuchen, Max Biaggi, Carlos Checa, Marco Melandri und Co. beim Saisonauftakt auf Phillip Island herauszufordern. Seine Vorbereitung ist allerdings nicht optimal verlaufen. Aufgrund der Verletzung seines rechten Ringfingers konnte er nicht an den ersten Testfahrten vor der Winterpause teilnehmen. Schließlich mussten „Hopper“ die oberen beiden Fingerglieder amputiert werden.

Auf dem Motorrad sollte ihm das keine Probleme bereiten. Der Heilungsprozess läuft auch gut. „Ich habe die Verletzung sauber gehalten und es gibt keine Infektion“, wird Hopkins von ‚WorldSBK.com‘ zitiert. „Es wird ein etwas anderes Gefühl sein, vielleicht etwas komisch, wenn ich zum ersten Mal auf das Motorrad steige. Aber der Ringfinger wird am wenigsten verwendet. Ich muss mich daran gewöhnen, aber ich glaube nicht, dass es mich stark behindern wird. Wenn ich mich daran gewöhnt habe, wird es schon in Ordnung sein.“

Hopkins hat in den vergangenen Jahren die Höhen und Tiefen des Rennsports kennengelernt. Als Rookie kann man ihn in der Superbike-WM nicht wirklich bezeichnen, denn er ist im Jahr 2009 für Stiggy-Honda gefahren. Damals bestritt der US-Amerikaner aber lediglich sieben Rennen. Auch die mangelhafte Vorbereitung sollte kein Problem darstellen, denn Hopkins verfügt über viel Erfahrung, kennt das Crescent-Team und die Suzuki GSX-R1000 sowie die schnelle Strecke auf Phillip Island. Auch die meisten Gegner auf der Rennstrecke sind ihm wohlbekannt.

Deswegen freut sich Hopkins auch, wenn es in wenigen Wochen wieder losgeht: „Ich bin gespannt auf dieses Jahr. Wir haben die gleichen Chancen wie alle anderen auch. Ich komme gute mit dem Team klar, das Motorrad ist wirklich gut und ich fühle mich viel besser – persönlich, mental, rundherum“, sagt der 28-Jährige. „Ich fühle mich auf der Suzuki viel wohler als 2009 auf der Stiggy-Honda. Damals war ich verletzt und es war für mich keine gute Zeit. Ich bin motivierter und hungriger denn je, hinauszufahren und um Siege zu kämpfen.“

Text von Gerald Dirnbeck

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