Durch das Wetterchaos in Assen kommt Carlos Checa nicht als WM-Führender nach Monza, zum wohl schwierigsten Rennen der Saison.
Einen Punkt hinter Max Biaggi wird es für den amtierenden Weltmeister in Italien schwierig, den Abstand zum Römer unter Kontrolle zu halten. Dessen Aprilia RSV4 sollte durch die hohen Topspeedwerte der Ducati 1098R von Checa klar überlegen sein.
Bereits im Vorjahr hatte der Spanier große Mühe, den Vierzylindern zu folgen. Am Ende holte er die Plätze neun und zehn. Mit sechs Kilogramm mehr Gewicht wird es 2012 sicher nicht leichter. „Wir wissen, dass Monza für uns und die Ducati vermutlich die schwierigste Runde des Kalenders sein wird“, ist er sich bewusst.
„Das haben wir bereits in den vergangenen zwei Jahren gesehen. Wir werden unser Bestes geben, um so viele Punkte wie möglich mitzunehmen. Dennoch sind wir uns bewusst, dass es an diesem Wochenende darum gehen wird, den Schaden gering zu halten“, schildert er. „Zwei Top-10-Ergebnisse wären gut. Wenn wir in den Top 5 landen würden, wäre das wie ein Sieg.“
Text von Sebastian Fränzschky
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