Unzählige Ausfälle, wiederkehrende technische Probleme und lediglich fünf WM-Punkte: Jonas Folgers Saison gleicht einer Katastrophe. Großen Anteil daran hatte das bisher unterlegene Material von Ioda.
Doch ab sofort darf der Deutsche wieder Hoffnung haben. Das Aspar-Team hat verkündete, dass der Grand-Prix-Sieger ab sofort die Moto3-Kalex-KTM von Alberto Moncayo fahren wird.
„Ich freue mich, bei Aspar unterschrieben zu haben. Es ist das wohl das Team mit der meisten Erfahrung in der WM“, erklärt Folger. „Ich bin von der Professionalität aller Mitarbeiter überzeugt. Ich bin sehr motiviert und werde so hart wie möglich arbeiten, um diese Chance zu nutzen. Mein Ziel ist es, mein Bestes zu geben und das Maximum aus der Kalex herauszuholen.“
Die technischen Probleme mit Ioda möchte der 18-Jährige so schnell wie möglich vergessen. „Ich denke, die Kalex ist sehr zuverlässig – sowohl das Fahrgestell als auch der KTM-Motor haben Potenzial. Das Motorrad ist sehr schnell und lässt sich offensichtlich einfach fahren“, bemerkt er. Am 19. August findet das nächste Rennen der Moto3-WM in Indianapolis statt.
Text von Sebastian Fränzschky
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Artikel veröffentlicht von: Klaus Nägler
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