(Motorsport-Total.com) – Seit dem KTM das Superbike RC8 als Topmodell der Produktpalette präsentierte, wurde über einen möglichen Einstieg in die Superbike-Weltmeisterschaft gesprochen.
Die geringen Absatzzahlen stoppten das Projekt, das nach dem Titel in der Internationalen Deutschen Motorrad-Meisterschaft (IDM) durch Martin Bauer bereits an Fahrt aufgenommen hatte. Nach wie vor verkauft sich das KTM-Superbike schlecht – ein Problem, mit dem aber auch die Japaner zu kämpfen haben.
Momentan liegt das Projekt, in die Superbike-WM einzusteigen, auf Eis. Doch mit dem neuen Reglement ab 2014 und einem eventuellen Nachfolger-Modell könnte es doch zu einer Beteiligung in der hoch angesehenen Klasse kommen. „Erst muss das Reglement ganz klar sein, dann können wir dort aufsetzen“, wird KTM-Rennsport-Berater Heinz Kinigadner von der ‚Motorsport aktuell‘ zitiert.
„Ich fände es gut, wenn man weltweit die Regeln für die Superbike-Klasse vereinheitlichen würde. Damit wäre sicher eine hervorragende Basis da“, betont der Österreicher. Doch der Wunsch des Tirolers wird vermutlich nicht in Erfüllung gehen. Ebenfalls kritisch dürfte die Bewilligung eines Superbike-Projekts in der Chefetage werden. „Man muss aber bedenken, dass der Supersportler-Sektor zuletzt ziemlich eingebrochen ist, vor allem bei den Japanern“, so „Kini“.
Text von Sebastian Fränzschky
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