© Pata Honda - Leon Haslam und Michael van der Mark gehen als Favoriten ins Rennen

© Pata Honda – Leon Haslam und Michael van der Mark gehen als Favoriten ins Rennen

Honda setzte die Vormachtstellung in Suzuka auch während des Qualifikationstrainings am Freitag fort.

Supersport-WM-Leader Michael van der Mark fuhr bei mehr als 60 Grad Streckentemperatur die schnellste Zeit des Tages und unterbot als einziger Fahrer die 2:08er-Marke. Die Uhr blieb bei 2:07.839 Minuten stehen. Damit sicherte van der Mark die provisorische Pole-Position. Am Samstag wird unter den Top 10 die finale Startaufstellung ermittelt. Van der Mark teilt sich die Fireblade am Wochenende mit Leon Haslam und Takumi Takahashi.

„Die Streckentemperatur war am Nachmittag sehr hoch. Alle Fahrer beschwerten sich über den fehlenden Grip. Auf meiner ersten Runde mit neuen Reifen war meine Zeit ganz okay, doch es mangelte an Haftung. Am Ende hatte ich Glück, weil die Streckentemperatur etwas fiel und mehr Grip da war“, berichtet van der Mark. „Es war eine meiner besten Runden in Suzuka. Es war auf Rennreifen. Im Vorjahr war ich nah dran, setzte damals aber auf Qualifying-Reifen. Ich habe an diesem Wochenende ein sehr gutes Gefühl für das Motorrad. Wir befinden uns in einer guten Form für das Rennen.“

Mit lediglich 0,320 Sekunden Rückstand sicherte Yamaha-Testpilot Katsuyuki Nakasuga dem Monster-Team Platz zwei. Nakasuga, der für Yamaha bereits ein Podium in der MotoGP holte, kennt den Kurs in Suzuka gut und möchte mit seinem Team nach vielen Jahren des ersten Yamaha-Sieg feiern. Platz drei ging im Qualifikationstraining an das Team Green Kawasaki. Kazuki Watanabe lag etwa eine halbe Sekunde zurück.

Yoshimura-Suzuki landete auf Position vier und machte die Markenvielfalt an der Spitze perfekt. Auch auf Position fünf folgte eine Suzuki. Das Kagayama-Team hatte aber bereits mehr als eine Sekunde Rückstand. Enttäuschend verlief die Session für TSR-Honda, die bisher den Ton angaben. Die Crew rund um Jonathan Rea landete nur auf Position sechs. Das Yoshimura-Legends-Team mit Kevin Schwantz sicherte sich Platz neun.

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Text von Sebastian Fränzschky

Motorsport-Total.com
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