Für Stefan Bradl lief es auf Phillip Island überhaupt nicht rund. Der Deutsche steckte im Rennen lange Zeit in einer großen Gruppe fest, ehe er sich in einer Kurve verbremste, mit Aleix Espargaro kollidierte und damit nicht nur sein eigenes Rennen, sondern auch das des Spaniers beendete.
In Malaysia will Bradl, der in der Weltmeisterschaft nur noch auf Rang zehn liegt, nun endlich wieder ein gutes Ergebnis abliefern.
„Das vergangene Rennen lief für uns nicht gut. Jetzt müssen wir auf Sepang und das letzte Saisonrennen in Valencia nach vorne schauen und unser Bestes geben“, erklärt der LCR-Pilot und ergänzt: „Jeder möchte eine Saison immer positiv beenden, also werden diese Rennen für alle eine besondere Herausforderung sein.“
„In all den Jahren hatte ich in Sepang nie sonderlich viel Glück, aber es ist eine großartige Strecke und wir werden alles geben, um wieder näher an die Führenden heranzurücken. Wir alle kennen diese Strecke sehr gut und es wird wegen des Wetters physisch wieder sehr anspruchsvoll werden“, prophezeit Bradl. 2013 hatte sich der Deutsche in Sepang bei einem Sturz im Freien Training den rechten Knöchel gebrochen und musste anschließend zwei Rennen pausieren.
Text von Ruben Zimmermann
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