Um ein Haar hätte Stefan Bradl gleich beim ersten Rennen für sein neues Forward-Team den Sieg in der Open-Klasse geholt.
Der Deutsche lag in der letzten Runde des Großen Preises von Katar auf seiner Yamaha an Position 14 und wäre somit bester Open-Pilot gewesen. Dann unterlief dem Deutschen allerdings ein Fehler und Hector Barbera zog auf der Ducati noch an ihm vorbei und schnappte sich den Sieg in dieser Klasse.
Besonders bitter: Weil auch Rookie Maverick Vinales auf der Suzuki vorbeizog, muss Bradl die Heimreise aus Doha als 16. nun mit komplett leeren Händen antreten. „Ich kann überhaupt nicht sagen, dass ich mit diesem Rennen zufrieden bin, obwohl ich fast die Open-Klasse angeführt hätte und endlich mit meinen Gegnern kämpfen konnte“, ärgert sich der Deutsche nach dem Rennen.
„Ich war nah dran, meine Klasse zu gewinnen, aber in der letzten Kurve bremste ich zu spät und Vinales und Barbera überholten mich“, berichtet Bradl und ergänzt: „Es war ein schwieriges Wochenende, aber ich bin mit der Arbeit des Teams zufrieden. Ich habe einiges über die Forward-Yamaha gelernt. Es war kein schlechtes Rennen, wenn man von dem kleinen Fehler am Ende absieht.“
„Ich habe gezeigt, dass ich mit den anderen Open-Bikes kämpfen kann“, so das positive Fazit des Deutschen. Den Sieg in der Open-Klasse musste er allerdings um 0,319 Sekunden Barbera überlassen. „Wir konnten den ersten Open-Sieg der Saison einfahren, was unser Ziel war. Nach all den Problemen der vergangenen Jahre ist das ein Preis für alle im Team“, freut sich der Avintia-Pilot.
Text von Ruben Zimmermann
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