Rekordchampion Kenan Sofuoglu hat sich seinen vierten Titel in der Supersport-Weltmeisterschaft gesichert.
Nachdem der Türke bereits in den Jahren 2007 und 2010 mit Honda triumphiert hatte, schnappte sich der 31-Jährige an diesem Wochenende in Magny-Cours seinen zweiten Titel mit Kawasaki. 2012 hatte er erstmals auf der Ninja ZX-6R triumphiert. In Frankreich reichte ihm ein zweiter Platz hinter seinem WM-Rivalen PJ Jacobsen (Honda).
Trotz seines Sieges hat der US-Amerikaner ein Rennen vor Saisonende 28 Punkte Rückstand auf Sofuoglu, dem der Titel damit bereits vor dem Saisonfinale in Katar in zwei Wochen nicht mehr zu nehmen ist. Jules Cluzel (MV Agusta), der in diesem Jahr ebenfalls gute Chancen auf den Titel hatte, zog sich im vergangenen Rennen in Jerez bei einem schweren Sturz mehrere Knochenbrüche zu. Seine Saison fand damit vorzeitig ein Ende.
„Wir kamen her, um den Titel zu gewinnen und nicht das Rennen. Das war das Wichtigste für uns“, erklärt Sofuoglu. „Als wir einen Vorsprung von zwei Sekunden auf den Piloten hinter uns hatten, wollte ich nur noch auf dem Motorrad sitzenbleiben, nicht stürzen und den Titel holen. Unser Plan hat gut funktioniert. Ich bin glücklich, weil ich und das Team keine Fehler gemacht haben.“
„Ich denke, dass alle einen großartigen Job gemacht haben. Ich muss mich beim Puccetti-Team bedanken, denn sie haben einen unglaublichen Job gemacht. Natürlich hat uns auch Kawasaki sehr dabei geholfen, diesen Titel zu gewinnen. Letztendlich haben wir die Meisterschaft gewonnen“, freut sich der nun viermalige Supersport-Weltmeister.
Video von Kenan auf Gaskrank
Text von Ruben Zimmermann
Quelle, Infos, Hintergrundberichte: www.motorsport-total.com/
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