(Motorsport-Total.com) – Der MotoE-Weltcup wird nicht wie geplant vom 3. bis 5. Mai im Rahmen des Grand Prix von Spanien in Jerez in seine erste Saison starten.
Das gab der Rechteinhaber Dorna am Donnerstag bekannt, nachdem in der vergangenen Nacht bei einem Brand im Fahrerlager von Jerez alle 18 Elektro-Motorräder der zwölf Teams verbrannten.
Die Ursache für den Brand sei noch unklar und werde derzeit untersucht, heißt es von offizieller Stelle weiter. Laut FIM wurden jedoch keine Motorräder geladen, als das Feuer ausbrach, wie ursprünglich spekuliert worden war. Personen kamen bei dem Feuer glücklicherweise nicht zu Schaden, doch der materielle Verlust ist immens.
Mit dem Wiederaufbau und Ersatz der durch das Feuer verlorenen Materialien und Motorräder habe man bereits begonnen. Denn der MotoE-Weltcup 2019 soll trotz der Feuerkatastrophe stattfinden. Schon jetzt stehe aber fest, dass der geplante Saisonauftakt Anfang Mai verschoben und der Rennkalender überarbeitet werden muss.
An den insgesamt fünf anvisierten Saisonstationen wolle man festhalten. Ursprünglich sollte die neue Elektro-Rennserie im Rahmenprogramm der MotoGP beim Großen Preis von Spanien ihre Premiere feiern. Danach waren Einsätze in Frankreich (Le Mans), Deutschland (Sachsenring), Österreich (Spielberg) und Italien (Misano) geplant.
Text von Juliane Ziegengeist
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