Am ersten Testtag in Valencia war Stefan Bradl im Spitzenfeld mit dabei. Mit einer persönlichen Bestzeit von 1:37.0 Minuten klassierte sich der Deutsche als Vierter. Der Umstieg auf den Kalex-Rahmen ist bisher gut verlaufen. Auch körperlich ist Bradl auf dem Weg der Besserung. Die Fußverletzung bereitet keine groben Probleme mehr. Die Fitness ist zwar noch nicht auf dem höchsten Level, bis zum Saisonstart sollte aber auch das kein Problem darstellen.
„Es ist alles nach Plan gelaufen. Ich bin jetzt nicht so viele Runden gefahren, aber ich bin für den ersten Tag zufrieden. Wir sind nicht soviel gefahren, weil wir verschiedene Dinge ausprobiert haben. Es hat gedauert bis wir das umgebaut haben. Es waren 35 Runden, mehr nicht. Von der Rundenzeit her war es nicht so schlecht. Es ist alles soweit im grünen Bereich“, sagt der 21-Jährige bei ‚Sport1‘.
„Meinen Fuß habe ich leicht gemerkt, speziell weil es in Valencia viele Linkskurven gibt. Man belastet dabei den linken Fuß schon etwas mehr. Ich habe das Metall im Knochen gespürt. Im ersten Moment habe ich gedacht, dass es schlimmer wäre, aber je schneller man fährt, umso weniger merkt man die Schmerzen. Das Metall reibt zwar ein bisschen, aber das sollte mich nicht weiter behindern.“
Von Kalex erhofft sich Bradl eine bessere technische Unterstützung im Vergleich zu Suter im Vorjahr. Bisher läuft die Zusammenarbeit mit dem deutschen Fahrwerkshersteller gut. „Ich bin zufrieden. Das Motorrad läuft und ich bin gut drauf. Mein Ziel ist es dort anzuschließen, wo ich im vergangenen Jahr aufgehört habe. Am ersten Tag ist uns das gut gelungen.
Text von Gerald Dimbeck
Quelle, Infos, Hintergrundberichte
und Fotos auf: » www.motorsport-total.com
Neueste Kommentare