Gestern landete der aktuelle BMW-Motorrad-Newsletter bei uns im Mail-Kasten. Bisschen Racing mit Troy und Rubens und ein an sich harmloser Artikel: „Mit Konventionen brechen“.
Weil es gerade langweilig war, kurz reingeklickert und umgehend, ob der folgenden Zeilen, nervös und fassungslos geworden:
„Das Treiben am Start ist da schon ein wenig berechenbarer: Zahlreiche leicht bekleidete „Schirmmädchen“ versuchen, die Aufmerksamkeit der Fotografen und TV-Teams auf sich zu ziehen. Sie sind natürlich da, um gut auszusehen und bei den Zuschauern in aller Welt für das Team und seine Sponsoren zu werben. Darüber hinaus haben sie die wichtige Aufgabe, die Fahrer vor der Sonne zu schützen. Aber ist es wirklich nötig, so viel Haut zu zeigen? Einige werden sagen ja (immerhin ist dies ein männerdominierter Sport). Doch BMW Motorrad steht in dem Ruf, mit Konventionen zu brechen, und glaubt, dass es für Grid Girls möglich ist, gleichzeitig sexy und elegant auszusehen, indem sie etwas anziehen, anstatt etwas auszuziehen.“ soweit das BMW-Statement.
Was könnte das für die – dann düstere – Zukunft bedeuten:
- Keine nackten Beine mehr, die bis zum Himmel reichen?
- Keine knapp sitzenden Klamotten mehr, die Blicke bis zum Nabel erlauben?
- Kein Kribbeln mehr in den Lenden?
Prêt-à-porter Modenschau am Grid?
Elegant aussehende Mädels mit viel an?
Die aktuelle Pariser Mode neben Haga, Rossi, Neukirchner und unseren anderen Helden?
Wo sollen die Jungs in der Startaufstellung hinkucken, wenn es nix mehr zum kucken gibt? Wo sollen wir hinkucken während wir auf die Startampel warten?
Unsere Bitte: Liebes BMW-Team lasst bitte, bitte alles wie es jetzt ist! Wir drücken Euch ganz fest die Daumen für den Gewinn der Superbike-WM, aber Hände weg von den Mädels!
Lesen: BMW-Newsletter
Auf das müssten wir verzichten: Grid Girls MotoGP
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