Valentino Rossi feiert am Dienstag seinen 32. Geburtstag. Der Italiener ist mit seinen neun Weltmeistertiteln und 105 Grand-Prix-Siegen einer der erfolgreichsten Motorradrennfahrer aller Zeiten. Dabei hatte sich seine Mutter Stefania gewünscht, dass Valentino Fußballspieler wird und nicht in die Fußstapfen seines Vaters tritt, der in den späten siebziger und frühen achtziger Jahren selbst auf Suzuki, Morbidelli und Yamaha an Grand-Prix-Rennen teilnahm.
Doch nach Anfängen im Kartsport wechselte Valentino 1991 in die italienischen Minibike-Szene. Immer an seiner Seite: Vater Graziano, der seinem Sohn bis heute zu vielen Rennen begleitet. Gegenüber ‚gpone.com‘ erinnert sich der heute 56-Jährige an die Geburt des „Wunderkindes“: „Es muss definitiv die Sonne geschienen haben. Das kann gar nicht anders gewesen sein, als Valentino geboren wurde.“
Allerdings widersprechen sich die Erinnerungen Grazianos teilweise, denn der stolze Vater ist sich ebenfalls sicher, dass die Geburt nachts stattgefunden haben muss. „Er ist nie bereit, irgendetwas morgens zu tun. Das ist bis heute so. Er wäre nicht einmal bereit gewesen, morgens geboren zu werden. Morgens ist er nur gut darin zu schlafen“, meint Rossi senior. An den Ablauf der Geburt erinnert sich der Vater dagegen ganz genau. Es sei eine sehr schnelle Geburt gewesen. „Er hätte niemals eine langsame Geburt haben können.“
Für den 32. Geburtstag seines Sohnes wünscht sich Graziano vor allem eins: Gesundheit. „Er hat gerade erst ein sehr ernstes Problem überwunden – die Schmerzen in der Schulter, die ihm das ganze vergangene Jahr Kummer bereitet haben. Das Geschenk, das ich ihm gerne machen würde, wäre ein Versprechen. Ein unterzeichneter Vertrag, der besagt, dass er sich nie wieder verletzt.“
Text von Lennart Schmid
Quelle, Infos, Hintergrundberichte: www.motorsport-total.com/
Motorsport-Total auf Facebook
Motorsport-Total auf Twitter
Neueste Kommentare