Der US-Filmstar Dennis Hopper ist am Freitagabend im Alter von 74 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. Er galt als einer der ganz Großen des Filmgeschäfts.
Hopper galt in Hollywood als kreativer und exzentrischer Darsteller. Ersten Erfolge feierte er in den 1950er-Jahren. An der Seite seines Freundes James Dean spielte er in „Denn sie wissen nicht, was sie tun“ und „Giganten“. Mit dem Hippie-Drama „Easy Rider“ wurde er 1969 weltberühmt und schuf zugleich einen Kultfilm, der das Lebensgefühl einer Jugendbewegung in Bilder und Musik fasste. Hopper stand dabei nicht nur als Hauptdarsteller vor der Kamera, sondern führte auch Regie.
Der von Rockmusik untermalte Motorrad-Western über „langhaarige Hippies“, die bei ihrem Trip durch die USA von „Rednecks“ und Polizisten drangsaliert werden, beflügelte die Karrieren von Jack Nicholson und Peter Fonda und die Verkaufszahlen von Harley Davidson.
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