Ex-MotoGP-Champ Jorge Lorenzo darf seine Leidenschaft für Zweiräder nur auf abgesperrten Rennstrecken ausüben, da er nach wie vor nicht im Besitz eines Führerscheins ist.
Diesen Zustand möchte der Yamaha-Pilot ändern und übt auf einer YBR250. „Ich hab meinen Auto-Führerschein mit 18 gemacht und bisher keinen Motorrad-Führerschein benötigt, weil man den nicht braucht, wenn man Rennen fährt“, berichtet er auf ‚MotoGP.com‘. „Nun benötige ich ihn aber und kann mit dem Motorrad auf der Straße und durch die Stadt fahren.“
„Mein Lehrer Javi ist die einzige Person auf der Welt, die mir gesagt hat, dass ich langsamer fahren soll“, erklärt der Spanier verwundert. „Ich muss achtsam sein, wenn ich die Prüfung bestehen möchte. Wenn man schnell fährt, besteht man nicht. Ich muss langsamer machen.“
„Ich musste noch nie langsam mit einem Motorrad fahren. Ich bin immer so schnell wie möglich gefahren. Aber wenn man sich gedanklich darauf einstellt, dann ist es einfach, auf der Strecke schnell und im Straßenverkehr sicher zu fahren“, so Lorenzo
Text von Sebastian Fränzschky
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