Das MotoGP-Aus des Sachsrings hat die deutschen Motorradfans hart getroffen. Weit über 200.000 Fans haben alleine dieses Jahr den Sieg von Dani Pedrosa live verfolgt. Mit einer Verlegung auf den Lausitzring wollen sich die Motorradbegeisterten nicht so recht anfreunden, wie Demonstrationen von Tausenden und Lichterketten beweisen.
Auf der Facebook-Seite des Lausitzrings taten einige enttäuschte Sachsenring-Fans ihren Unmut immer wieder kund. Das veranlasste die Verantwortlichen zu folgendem Statement:
„Liebe Sachsenring-Fans, wir haben großes Verständnis und Respekt dafür, dass ihr für den Erhalt des MotoGP auf dem Sachsenring kämpft.“
„Es ist uns aber wichtig, hier auch noch einmal unseren Standpunkt deutlich zu machen: Wir als Lausitzring-Betreiber haben von Anfang an gesagt, dass wir den deutschen MotoGP-Lauf nur an den Lausitzring holen wollen, wenn es nicht möglich ist, ihn auf dem Sachsenring zu veranstalten. Wir wollen dem Sachsenring den MotoGP nicht wegnehmen, sondern als Motorradrennsportbegeisterte ist es uns wichtig, den WM-Lauf in Deutschland und speziell im Osten zu halten“, heißt es in der Stellungnahme.
Text von Sebastian Fränzschky
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