Beim zweiten Rennen der Superbike-Weltmeisterschaft in Donington Park werden erstmals Onboard-Kameras an den Motorrädern montiert sein. Zwei Minikameras werden an insgesamt acht Maschinen verbaut. Sieben Piloten aus den Top 10, die alle Hersteller repräsentieren müssen, werden damit ausgestattet. Der achte Fahrer wird je nach Rennwochenende wechseln. Das Gesamtgewicht liegt bei 1,2 Kilogramm.
„Wir werden Technologie von Infront Italien verwenden“, sagt TV-Direktor Fabrizio Civirani, der für die Übertragungen zuständig ist. „Wir haben einige Sicherheits- und Bildqualitätsstandards aufgestellt, die mit Technologie von spezialisierten Firmen entwickelt wurden.“
Bei den Testfahrten in Portimao wurden die Kameras einem ersten Test unterzogen. „Wir sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden, denn die Resultate waren besser als erwartet. Es gab keine Vibrationen oder Bildstörungen. Nun müsse wir es mit allen Kameras gleichzeitig probieren.“
Text von Gerald Dimbeck
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Jetzt schon? Da wagen sich die Flammini Brüder aber ganz schön weit aus dem Fenster. Meiner bescheidenen Meinung nach ist das viel zu früh. Die Technik der Onboardkameras ist doch noch garnicht ausreichend erforscht und frühestens in 20Jahren für den Produktiveinsatz bereit. Das ist schon ein unglaubliches Wagnis was man da eingeht. *ROFL*
/ironie off
*grins* so ähnlich war auch mein Gedanke 😉