Das Konzept von Markus Moto Design, einer Ein-Mann-Firma in Schweden, zeigt, aus wie ein kompromissloses Einspurfahrzeug für die Straße ausschauen könnte.
Die Vision: Bau eines ultimativen, schlanken, leichten und leistungsstarken Straßenmotorrades.
Als Basis diente eine Ducati 996 die einen extremen Striptease über sich ergehen lassen musste.
Schalt- und Bremshebel, Fußrastenanlage und Gabelbrücken sind Entwürfe von Markus Moto Design.
Die Räder sind einer Ducati 848 entliehen und an der Gabel sind Brembo-Radial-Bremsen für die Verzögerung verantwortlich.
Inspiriert von einem Ferrari Formel1 von 1975, entstand in Handarbeit der Body des Motorrades – selbstverständlich aus teurer Presskohle. Auch die Farbgebung erinnert an den F1-Boliden. Aus Formel1 wurde F1 und schon war auch der Name gefunden.
Die Lufthutze zwischen dem BMX-Lenker erscheint gewöhnungsbedürftig fügt sich aber gut in das Gesamtkonzept ein, und ersetzt die seitlichen Einsätze der ehemaligen 996.
Die Batterie und die gesamte Elektrik wandern augenschonend unter den Sitz in eine Kohlefaser-Box..
Fazit: Geschmack liegt immer im Auge des Betrachters. Der „Heizkörper“ ist zumindest kompromisslos aufgebaut.
Und für all diejenigen, deren Herz sich beim Anblick des F1-Trackers erwärmt, die gute Nachricht: Der F1 Tracker steht zum Verkauf um die schwedische Portokasse für ein nächstes Projekt zu füllen.
Bei Interesse an einfach eine Mail an info@marcusmotodesign.com
Fotos: Johan Söderström von www.mustseebikes.com
Homepage Markus moto Design: www.marcusmotodesign.com
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