„Ich bin sehr zufrieden. Vor allem der Vormittag lief fantastisch“, berichtet Lorenzo, der die Bestzeit früh setzte und anschließend verteidigte. „Bis jetzt habe ich ein gutes Gefühl, auch im Vergleich mit den anderen Fahrern. Ich fuhr nicht nur die eine 1:59.9, sondern auch ein paar Runden mit einer Zeit von 2:00.0 – und das bei hohen Temperaturen“, so der Tagesschnellste, dessen Vorsprung auf Andrea Dovizioso (Ducati) allerdings nur 0,052 Sekunden betrug.
„Am Nachmittag wechselte ich auf das andere Bike, hatte mit diesem aber nicht das gleiche gute Gefühl wie am Vormittag“, bemerkt Lorenzo und hofft, am Freitag mit beiden Motorrädern das gleiche Gefühl zu haben. „Im Moment ist es noch so, dass mir das eine Bike besser passt. Grundsätzlich aber ist der Gesamteindruck in positiver“, bilanziert der Spanier in Diensten des Yamaha-Werksteams nach zwei Tagen.
Valentino Rossi belegte am Donnerstag im Sattel der zweiten Werks-Yamaha Platz sechs der Zeitenliste. Der Rückstand des Italieners auf die Bestzeit von Teamkollege Lorenzo betrug sieben Zehntelsekunden. „Ich hatte heute ein bisschen mehr zu kämpfen, vor allem das Chattering am Vormittag war ein großes Problem. Ich konnte heute nicht 100 Prozent geben und war mit frischen Reifen langsamer als gestern. Dabei hatten wir erwartet, so wie Jorge etwas schneller zu sein“, sagt Rossi, der am Mittwoch noch Platz zwei der Zeitenliste belegt hatte.
In den Nachmittagsstunden hatte Rossis Crew zwar das Chattering behoben, doch „gegen Ende mochte ich das Fahrgefühl nicht besonders“, bekennt „The Doctor“ und glaubt, an den beiden verbleibenden Tagen noch zulegen zu können. Die Vibrationen am Vormittag führt Rossi auf „ein paar Veränderungen, die wir im Vergleich zu gestern vorgenommen haben“ zurück. Unterm Strich hätten sich diese aber nicht ausgezahlt.
Text von Mario Fritzsche & David Emmett
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