Der am kommenden Wochenende auf dem Programm stehende Grand Prix von Frankreich in Le Mans wird für Alvaro Bautista nach seinem Comeback in Estoril der zweite Renneinsatz auf der Suzuki GSV-R in dieser Saison sein.
Beim Grand Prix von Portugal hatte der Spanier nur sechs Wochen nach dem Bruch seines Oberschenkels und anschließender Operation ein viel beachtetes Comeback gegeben. Bautista hielt die komplette Renndistanz durch und schöpft aus dieser Leistung große Zuversicht für das anstehende Rennen in Le Mans, das er im vergangenen Jahr verletzt in Angriff nehmen wollte, nach einem Trainingssturz jedoch auslassen musste.
„Ich habe seit dem Portugal-Grand-Prix hart trainiert und konnte meine Fitness weiter verbessern“, verrät Bautista, der es sichtlich genossen hat, in Estoril wieder auf die Suzuki zu steigen. „Mein Plan ist es, in Le Mans in einer besseren körperlichen Verfassung an den Start zu gehen – sowohl verglichen mit Estoril, als auch im Vergleich zum vergangenen Jahr.“
Zusätzliche Hoffnung schöpft Bautista aus den Erkenntnissen der Testfahrten im Anschluss an den portugiesischen Grand Prix. „Auch wenn ich nur wenige Runden drehen konnte, so haben diese dennoch gezeigt, dass das neue Chassis ein Schritt nach vorn ist“, sagt er Spanier. Das Suzuki-Team wird die überarbeitete Version der GSV-R in Le Mans einsetzen und hofft, den Rückstand auf die Spitze weiter verkürzen zu können.
Text von Mario Fritzsche
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