Ex-Moto2-Weltmeister Stefan Bradl erlebte einen Saisonstart mit Höhen und Tiefen. Der Deutsche stürzte beim Saisonauftakt in Katar, fuhr in Texas, Argentinien, Spanien und Frankreich aber in die Punkte.
Nach den ersten fünf Saisonrennen liegt Bradl auf Position sechs der Fahrerwertung und ist momentan bester Nicht-Werkspilot. Markenkollege Alvaro Bautista, der mit drei Nullern in die Saison startete, ist vor dem Mugello-Rennen nur WM-Zehnter, stand dafür aber bereits einmal auf dem Podium.
Bradl konnte sich in den Trainings immer wieder in die Spitzengruppe mogeln. Doch in den Rennen konnte der Honda-Pilot die Spitzenfahrer noch nicht unter Druck setzen. „Zwischen mir und den anderen zwei oder drei schnellen Fahrern gibt es noch eine gewisse Lücke“, gesteht Bradl. „Ich muss noch sehr viel arbeiten. Es geht um die physische und mentale Verfassung: Ich pushe sehr hart und werde besser, doch es reicht noch nicht. Ich muss noch härter arbeiten.“
Das Material macht Bradl nicht verantwortlich und lobt Honda und sein LCR-Team: „Mein Team ist toll: Ich fahre eine Werksmaschine von Honda. Ich kann mir nicht mehr wünschen. Wenn doch, dann würde ich sie alle mitnehmen und mit einer offiziellen HRC-Maschine fahren“, bemerkt Bradl, der Lucio Cecchinello ungern verlassen würde und hinzufügt: „Doch das geht nur, wenn ich unseren Chef mitnehmen kann.“
Text von Sebastian Fränzschky
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