Stefan Bradl (LCR-Honda) eroberte beim Grand Prix von Japan den siebten Platz. Der Deutsche fuhr von Beginn an hinter der Spitzengruppe und jagte Ducati-Pilot Andrea Iannone.
Zeitweise sah es so aus, dass sich Bradl den sechsten Platz schnappen könnte, doch in der Schlussphase kam der Zahlinger noch unter Druck von Pol Espargaro (Tech-3-Yamaha). Allerdings konnte Bradl die Angriffe abwehren und die neun WM-Punkte absichern.
Sein Fazit fällt gemischt aus, denn im Optimalfall wäre Rang sechs möglich gewesen. „Platz sieben ist okay, wenn ich meine Startposition bedenke. Ich hatte einen guten Start und konnte Pol Espargaro überholen. Dann holte ich Iannone rasch ein“, berichtet der Zahlinger sein Rennen. „Ich war das ganze Rennen hinter ihm, konnte ihn aber nicht überholen.“
Zwischen Iannone und Bradl ging es auch um den achten Platz in der WM. „Ich konnte ihn nicht überholen, denn auf der Bremse ist Ducati sehr stark. In den letzten Runden machte ich noch dazu kleine Fehler, weil ich ihn überholen wollte“, so Bradl. „Somit wurde ich Siebter. Bei den nächsten Rennen muss ich mich besser qualifizieren, damit ich für das Rennen einen Vorteil habe.“ Er startete von Platz neun. In der WM ist Bradl weiterhin Neunter, sechs Punkte hinter Iannone.
Text von Gerald Dirnbeck
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