Stefan Bradl - © Aprilia

© Aprilia – Aprilia-Pilot Stefan Bradl kam in Argentinien als Siebter über die Ziellinie

In Argentinien holte Stefan Bradl auf seiner neuen Aprilia RS-GP überraschend einen starken siebten Platz.

Zwar war die gute Platzierung in erster Linie aufgrund von zahlreichen Stürzen der Konkurrenz möglich, doch der Deutsche lieferte in Termas de Rio Hondo bei schwierigen Bedingungen eine fehlerfreie Leistung und kam unter anderem mehr als 20 Sekunden vor seinem Teamkollegen Alvaro Bautista ins Ziel. Das macht Bradl auch für das kommende Rennen in Austin Mut.

„Das Ergebnis vom vergangenen Sonntag in Argentinien gibt uns viel Motivation“, berichtet der ehemalige Moto2-Champion und erklärt: „Die Piste in Austin unterscheidet sich allerdings grundsätzlich von Termas de Rio Hondo. Das Streckenlayout des COTA stellt an die Abstimmung des Motorrades hohe Ansprüche. Nichtsdestotrotz werden wir versuchen, uns Session für Session zu steigern.“

„Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich die Strecke in Texas sehr mag und in den vergangenen Jahren dort schon gute Ergebnisse erzielen konnte“, erinnert sich der Deutsche zurück. 2013 und 2014 holte er auf Circuit of the Americas – damals noch für LCR-Honda – einen fünften und einen vierten Platz. Im vergangenen Jahr sah er die Zielflagge auf seiner Forward-Yamaha nicht.


„Für dieses Wochenende müssen wir erst einmal abwarten, wie unsere Aprilia RS-GP funktioniert. Im Prinzip ist jedes Rennen für uns ein Debüt und das gibt uns die Möglichkeit, jedes Mal neue Erkenntnisse über die Eigenschaften des 2016er-Prototyps zu gewinnen. Unser Aufwärtstrend ist unverkennbar und ermutigend, wir müssen nur in dieser Richtung weitermachen“, gibt sich Bradl optimistisch.

Text von Ruben Zimmermann

Motorsport-Total.com
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