(Motorsport-Total.com) – Für junge Neueinsteiger in die MotoGP ist es eine ungewohnte Situation. Bislang waren Piloten wie Valentino Rossi, Jorge Lorenzo oder Nicky Hayden für viele von ihnen Idole, zu denen sie aufblickten.
Nun sind es aber Gegner, die sie im Zweikampf auf der Strecke bezwingen müssen. Diesen Zwiespalt der Gefühle empfindet auch Tech3-Neuzugang Bradley Smith. Der Brite will sich davon aber nicht beeindrucken lassen.
„Ich bin nicht eingeschüchtert, was aber nicht heißt, dass ich keinen Respekt vor ihnen habe. Diese Jungs sind herausragende Motorradfahrer und Sportler“, so Smith gegenüber der ‚BBC‘. Im Zweikampf auf der Rennstrecke dürfe das jedoch keine Rolle spielen: „Man muss sich mental darauf einstellen, dass es einfach nur ein anderes Motorrad und ein anderer Fahrer ist.“ Smith glaubt, dass er diese Herausforderung meistern wird.
„Ich konnte schon immer gut zwischen Menschen unterscheiden, die ich in der Vergangenheit bewundert habe und gegen die ich nun fahren muss“, so der Brite. Der direkte Vergleich mit den Superstars der Szene ist für den MotoGP-Rookie auch ein Ansporn: „Das sind die besten Fahrer der Welt, aber ich habe eine Menge Selbstvertrauen. Ich werde so hart wie möglich daran arbeiten, das Niveau dieser Jungs zu erreichen.“
Text von Markus Lüttgens
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