Seit der Saison 2013 geht Bradley Smith in der MotoGP-WM an den Start und hat seitdem eine stetig ansteigende Formkurve vorzuweisen.
Auf Gesamtplatz zehn mit 116 Punkten in seiner Rookie-Saison ließ der Brite in der Saison 2014 Gesamtplatz acht mit 121 Punkten in Verbindung mit seinem ersten Podestplatz (Platz drei auf Phillip Island) folgen.
In der abgelaufenen Saison 2015 errang Smith Gesamtplatz sechs mit 181 Punkten und fuhr zudem mit Platz zwei in Misano sein bisher bestes Ergebnis in der Königsklasse ein.
In all seinen drei bisherigen MotoGP-Saisons fuhr Smith für das Yamaha-Satellitenteam Tech 3. Für dieses wird er auch 2016 in den Lenker einer Yamaha M1 greifen. Für die Saison 2017 hofft der Brite auf ein Werksmotorrad. „Ich war noch nie in meiner Karriere ein Werksfahrer, aber genau das ist es, was jeder Fahrer will“, bemerkt Smith gegenüber ‚Bikesportnews‘.
Als Gesamtsechster der MotoGP-Saison 2015 hielt der Tech-3-Pilot unter anderem den Ducati-Werkspiloten Andrea Dovizioso hinter sich. Im Hinblick auf die Saison 2017 laufen die Verträge nahezu aller Werksfahrer im Feld aus. Mit einer starken Saison 2016 will sich Smith für eine der potenziell frei werdenden Werksmaschinen empfehlen.
„Im Moment muss man Honda, Yamaha, Ducati, Suzuki und KTM im Auge haben. Das heißt, es wird zehn Plätze geben, die besetzt werden wollen“, will sich der Tech-3-Pilot aus Großbritannien nicht auf einen bestimmten Hersteller festlegen und stellt seine persönliche Wunschrechnung auf: „Wenn man bedenkt, dass ich die zurückliegende Saison auf Platz sechs der Gesamtwertung abgeschlossen habe, müsste ich Kandidat Nummer sechs in der Liste sein. Daher denke ich, dass ich für 2017 und 2018 einen dieser Plätze bekommen kann.“
Smiths Tech-3-Teamkollege Pol Espargaro steht anders als der Brite direkt bei Yamaha unter Vertrag. Seine Rookie-Saison 2014 beendete der Spanier auf Anhieb auf Gesamtplatz sechs. In der Saison 2015 schloss er als Gesamtneunter aber hinter Smith ab. Aufgrund seiner vertraglichen Situation spekuliert Espargaro für die mittelfristige Zukunft am ehesten auf ein Werksmotorrad aus dem Hause Yamaha.
Text von Mario Fritzsche
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