In einer Woche (23. – 25. April) startet Internationale Deutsche Motorradsaison in ihre 10. Saison. Für Christian Kellner kann es nach der langen Winterpause nicht schnell genug los gehen. Nach den Tests in den letzten Wochen ist der Supersport-Pilot bestens für das erste Rennen am EuroSpeedway Lausitz gerüstet.
Für Christian Kellner vom SKM-Racing Shell Advance-Team begann die Motorradsaison Mitte März im spanischen Albacete. Das erste roll out des Jahres nutzte das Team für erste Einstellungsarbeiten am Motorrad. „Wir haben uns auf die Abstimmung konzentriert. Zunächst haben wir uns mit dem neuen Öhlins Cartridge System beschäftigt, dann kamen die Reifen dran“, so Kellner. „Ich bin mit dem ersten Test zufrieden, ich habe nach der Winterpause wieder das erste Mal auf meiner Yamaha R6 gesessen und konnte recht schnell gute Rundenzeiten fahren.“
Nach dem Test in Albacete ging es für Christian Kellner weiter nach Mallorca, wo er mit guten Freunden fünf Tage Kondition trainierte und mit dem Fahrrad die Insel unsicher machte. Das Osterwochenende verbrachte der Yamaha-Pilot nicht mit Eiersuchen, sondern am EuroSpeedway Lausitz, wo bei dem Bike Promotion Training fast alle IDM-Piloten noch einmal vor dem Saisonstart in wenigen Wochen trainierten.
„Wir wollen hier unsere Motorräder soweit es geht fertig abstimmen, damit wir beim ersten Lauf am letzten April-Wochenende hier gut aufgestellt sind. Wir haben noch ein paar Probleme mit den neuen Öhlins-Teilen, die wir in den Griff bekommen müssen,“ so Kellner.
In der Box des SKM-Racing Shell Advance-Team wird es in diesem Jahr etwas voller. Neben Christian Kellner und seinem Teamkollege Pascal Eckhardt kehrt Sesco Günther in die IDM-Supersport zurück. „Wir sind nun drei gute Fahrer im Team. Ich denke, wir können uns ganz gut gegenseitig pushen,“ so Christian Kellner. „Im Training hier am EuroSpeedway konnte ich schon mit Pascal einige schnelle Runden drehen. Allerdings war es anfangs noch sehr kalt, die Asphalttemperatur lag gerade mal bei 10 Grad. Unter solchen Bedingungen die richtige Abstimmung zu finden ist schwer. Außerdem hatten wir viel Verkehr auf der Strecke und oft Rotphasen; teilweise war es schon schwierig frei zu fahren, aber die eine oder andere schnelle Runde haben wir schon hinbekommen. Jeder Kilometer auf der Yamaha zählt vor der Saison, und nach den IDM-Trainings konnten wir noch einige Kilometer als Instruktor für den Yamaha-Cup abspulen “, sagte Christian nach dem Training.
An diesem Wochenende nutzt Christian Kellner die Shell-Racing-Days in Oschersleben noch einmal als letzte Vorbereitung, bis Ende April die IDM-Saison 2010 am EuroSpeedway startet.
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