Colin Edwards  © SuterRacing

© SuterRacing – Edwards hat sich für das erste Rennen der neuen Saison viel vorgenommen

(Motorsport-Total.com) – Beim Grand Prix von Katar 2012, dem ersten MotoGP-Rennen, bei dem neben den klassischen Prototypen auch Claiming-Rule-Bikes an den Start gehen durften, war es Colin Edwards, der die CRT-Wertung für sich entschied.

Der Forward-Pilot saß vor Jahresfrist auf einer Suter-BMW und belegte unter dem Flutlicht des Losail International Circuit Platz zwölf im Rennen.

Über den Winter ist Edwards dem Forward-Team, das inzwischen in Person von Claudio Corti einen zweiten Fahrer an den Start bringt, treu geblieben. Das Material hat sich allerdings geändert. In der MotoGP-Saison 2013 setzt Forward auf Rahmen von FTR und Motoren von Kawasaki. Nichts geändert hat sich unterdessen an Edwards‘ Zielen. Auch in diesem Jahr hat sich der „Texas Tornado“ vorgenommen, in Katar bester Fahrer in Reihen des CRT-Feldes zu sein.

Im Zuge der letzten Testfahrten des Winters in Jerez war Edwards auf dem Papier noch weit entfernt von seiner eigenen Vorgabe. Mit 1,2 Sekunden Rückstand auf die schnellste Rundenzeit eines CRT-Fahrers (Aspar-Pilot Randy de Puniet) belegte der MotoGP-Routinier aus den USA in der kombinierten Zeitenliste nur den 24. und vorletzten Rang.

Diese Platzierung spiegelt nach Ansicht der Forward-Piloten aber nicht das wahre Potenzial wider. „Es war widerlich da draußen“, beurteilt Edwards im Gespräch mit ‚MotoGP.com‘ die über weite Strecken widrigen Witterungsbedingungen in Südspanien und gesteht, dass ihm die Motorsteuerung der FTR-Kawasaki nach wie vor am meisten Kopfzerbrechen bereitet: „Die Elektronik ist immer noch das Hauptproblem, doch inzwischen sind wir an einem Punkt angelangt, wo wir konstant unterwegs sind. Das stimmt mich glücklich.“

„Ich bin froh, abzureisen und zum ersten Rennen zu kommen“, schiebt Edwards hinterher und glaubt, für den Saisonauftakt in eineinhalb Wochen „bereit“ zu sein. „In der Kürze der Zeit haben wir viel geschafft, aber drei trockene Tage wären uns natürlich lieber gewesen.“ So müssten er und das Team in Katar „vom ersten Moment an aufholen, aber ich mag die Strecke und habe inzwischen schon einer ganzen Reihe von Leuten versprochen, dort die CRT-Wertung zu gewinnen.“

Text von Mario Fritzsche

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