Der Lebenslauf von Cal Crutchlow ist beeindruckend: In den beiden vergangenen Jahren saß der Brite auf zwei unterschiedlichen Motorrädern.
Nach der abgelaufen Saison reihte mit der Honda RC213V das dritte Modell ein. Sowohl mit der Yamaha M1 als auch mit der Ducati Desmosedici schaffte es der Brite aufs Podium. Offen ist, ob ihm das mit der Satelliten-Honda ebenfalls gelingt.
Beim Nachsaisontest saß Crutchlow erstmals auf der RC213V, die in den vergangenen Jahren von Stefan Bradl pilotiert wurde. „Ich war bei einigen Dingen überrascht“, gesteht der ehemalige Ducati-Werkspilot. „Ich war erstaunt, wie stark das Motorrad rutscht. Am Kurvenausgang rutscht die Honda sehr. Man muss das Motorrad nicht mit dem Gas steuern, doch dadurch kann man das Motorrad besser steuern.“
„Ich war überrascht, wie schnell das Motorrad ist. Zwischen den Kurven war die Maschine ziemlich stark“, schildert Crutchlow, der vom Bremsverhalten und dem Getriebe der Factory-Honda begeistert ist: „Beim Herunterschalten ist die Honda sehr stark“, betont der LCR-Pilot. „Ich war nicht schockiert. Ein Motorrad ist ein Motorrad. Doch das Motorrad spricht sehr fein an und lässt sich gut mit dem Gas steuern. Die Elektronik ist nicht so dominant. Die Honda lässt sich gut fahren.“
Text von Sebastian Fränzschky & Gerald Dirnbeck
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