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© GP-Fever.de – Dani Pedrosa konnte am Sachsenring mit der Spitzengruppe mithalten

Große Erleichterung bei Dani Pedrosa: Der Spanier holte am Sachsenring einen starken zweiten Platz und feierte damit sein bestes Ergebnis seit seinem Sieg in Brünn 2014.

Pedrosa kann nun mit einem guten Gefühl in die Sommerpause gehen, denn auch sein angeschlagener rechte Arm machte in Deutschland keine Probleme. „Diese Strecke ist für den rechten Arm nicht ganz so belastend, weil es viele Linkskurven gibt“, erklärt der Honda-Pilot.

„Natürlich ist es das beste Training, wenn man das ganze Rennen mit so einer Pace an der Spitze fährt. Das war perfekt, um für die nächsten Rennen noch fitter zu werden“, freut sich Pedrosa, der auch mit seinem zweiten Platz voll zufrieden ist: „Für mich ist es ein gutes Ergebnis, denn es war das erste Rennen in dieser Saison, das ich nah an der Spitze beenden konnte. Daher bin ich glücklich. Aber das Wochenende war auch insgesamt gut.“

„Ich denke, es ist nur etwas schade, dass ich am Anfang nicht wirklich pushen konnte. Dadurch war ich in der Gruppe nur Vierter. Als Marc wegzog, da konnte ich nicht hart genug pushen, um zu überholen und an ihm dranzubleiben. Ich wollte mit den Yamahas kämpfen und Zweiter werden und überraschenderweise wurde ich am Ende immer stärker“, berichtet Pedrosa.

Am Ende setzte sich der Spanier im Kampf um Platz zwei gegen Valentino Rossi durch. Für ihn und Honda steht nun noch ein Test in Misano auf dem Programm, anschließend geht es dann in die Sommerferien. „Wir werden fünf Tage haben, um uns ein bisschen zu erholen“, berichtet Pedrosa, der die Zeit mit Freunden und seiner Familie verbringen möchte. Anschließend wird er aber sofort wieder ins Training einsteigen, denn: „Nach der Pause haben wir zwei Rennen in Folge. Da ist es wichtig, fit zu sein.“

Text von Ruben Zimmermann

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