Dani Pedrosa - © LAT

© LAT – Dani Pedrosa trifft in diesem Jahr
erneut auf seinen ehemaligen Mentor

Vor etwas mehr als vier Jahren traf Dani Pedrosa die Entscheidung, sich von Langzeit-Mentor Alberto Puig zu trennen.

Damals verpasste Pedrosa eine weitere Chance, seinen ersten MotoGP-Titel einzufahren. Durch die Trennung von Puig versprach sich Pedrosa neue Motivation. Da sich Livio Suppo Ende 2017 dazu entschloss, seine Rolle als HRC-Teammanager aufzugeben, verpflichteten die Honda-Verantwortlichen Puig als Nachfolger. Somit treffen Pedrosa und sein ehemaliger Manager erneut aufeinander. Kreiert das Spannungen?

„Ehrlich gesagt rechne ich nicht mit Problemen“, kommentiert Puig. „Ich kenne Dani sehr gut. Ich war derjenige, der ihm zu Beginn der Karriere half. Ich half ihm dabei, viele Rennen und drei WM-Titel zu gewinnen. Wir hatten eine gute Zeit. Ich erinnere mich gern an diese Zeit. Ich genoss es sehr. Zudem lernte ich sehr viel, denn es war meine erste Beschäftigung als Teammanager nach meiner aktiven Karriere.“

„Wir waren uns nicht einig und beendeten die Zusammenarbeit“, erinnert sich Puig an die Trennung 2013. „Nun begegneten wir uns wieder in anderen Positionen. Ich bin natürlich nicht sein Manager. Ich kümmere mich um das Team. Das Leben hat uns dennoch wieder zusammengeführt.“

„Ich helfe ihm natürlich dabei, die bestmöglichen Ergebnisse zu erreichen. Wir haben zwei Fahrer im Team und ich werde beide gleich behandeln, weil das meine Aufgabe ist“, verspricht der HRC-Teammanager. „Der Vorteil ist aber, dass ich ihn kenne und weiß, dass er Potenzial hat. Er ist für mich kein unbekannter Fahrer.“

Text von Sebastian Fränzschky & Oriol Puigdemont

Motorsport-Total.com
Quelle, Infos, Hintergrundberichte: www.motorsport-total.com/
Motorsport-Total auf Facebook
Motorsport-Total auf Twitter

Dieser Beitrag wurde unter Racing abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert