Honda-Werkspilot Dani Pedrosa stieg nach einer langen Verletzungspause am vergangenen Wochenende wieder auf seine Maschine. Die Rennwochenenden in Texas, Argentinien und Jerez musste der dreimalige Weltmeister auslassen. Beim Comeback in Frankreich hatte der MotoGP-Routinier aber nichts mit dem Geschehen an der Spitze zu tun.
Im Qualifying sicherte sich der Spanier einen Startplatz in der dritten Reihe. Als Achter war Pedrosa 1,173 Sekunden langsamer als Teamkollege Marc Marquez. Im Rennen verpasste Pedrosa die Top 15 durch einen Sturz in der zweiten Runde. „Die Umstände waren übers komplette Wochenende nicht einfach. Das Endergebnis des Rennens entsprach nicht meinen Erwartungen, doch ich denke, dass die Einstellung richtig und das schlussendliche Ergebnis dieses Tests befriedigend war“, schreibt Pedrosa in seinem Blog.
„Es ist schade, dass ich im Rennen am Sonntag so zeitig stürzte. Wichtig war aber, dass ich das Rennen wieder aufnehmen und einige Kilometer sammeln konnte. Nach der Auszeit benötigte ich dieses Training, um wieder mit dem Motorrad vertraut zu werden. Es war wie eine Art Test, der am Ende positiv ausfiel“, bemerkt der Honda-Werkspilot.
Doch auch ohne den Sturz wäre Marquez in Le Mans nur im Mittelfeld gelandet. Die schnellste Runde des Spaniers war über 1,2 Sekunden langsamer als die von Valentino Rossi. Von den Factory-Honda-Piloten war lediglich Scott Redding im Rennen etwas langsamer. Doch für die kommenden Rennen ist Pedrosa optimistisch: „Auch wenn ich noch nicht komplett fit bin, hoffe ich, dass ich mich in den kommenden Wochen weiter steigern kann“, so der Honda-Pilot.
Text von Sebastian Fränzschky
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