Dani Pedrosa über Rossi: "Man kann sich niemals sicher sein"

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Nach den ersten MotoGP-Testfahrten des Jahres beginnt die große Kaffeesatzleserei. Wer ist Favorit? Diese Frage wird man wohl erst nach dem Saisonauftakt in Katar beantworten können. Bei den Probefahrten in Malaysia machte vor allem Honda einen bärenstarken Eindruck. „Wir haben ein starkes Team mit Stoner und Dovizioso an meiner Seite“, sagt Dani Pedrosa nach den ersten Tests des Jahres.

„Aber es gab auch andere Fahrer, die bei den Tests stark waren: Simoncelli oder Aoyama zum Beispiel. Jeder kann für eine Überraschung sorgen“, analysiert der Spanier. „Unsere Honda funktioniert gut, aber schon beim ersten Rennen kann alles wieder anders aussehen. Es sieht derzeit so aus, als würden wir uns auf eine spannende und harte Saison gefasst machen können.“

Pedrosa hat nicht nur sich selbst und seine Honda-Markenkollegen auf der Rechnung. „Die Yamaha geht immer noch einen guten Rhythmus. Lorenzo ist Titelverteidiger, also der Mann, den es zu schlagen gilt. Auch Spies hatte 2010 eine gute Saison und in diesem Jahr wird er sicherlich noch besser sein. Die große Unbekannte ist Rossi“, erklärt Pedrosa.

„Es ist sein erstes Jahr bei Ducati und beim Malaysia-Test war er nicht vonre dabei. Aber Rossi ist Rossi. Man kann sich niemals sicher sein“, sagt der Spanier über seinen Rivalen, der im Winter den Hersteller wechselte. „Auch wenn Rossi noch am Samstag auf dem letzten Platz liegt, hat er immer noch die Fähigkeit, im Rennen zu überraschen.“