Nach schwachem Saisonstart zeichnete sich beim Werksteam von Ducati in den vergangenen Rennen ein leichter Aufwärtstrend ab, doch auf dem Niveau der Konkurrenz von Honda und Yamaha fahrenValentino Rossi und Nicky Hayden noch lange nicht.
An der GP12 gibt es noch immer einige Baustellen, vor allem die Fahrbarkeit des Motors gilt als eine der Schwachstellen der Ducati. Einige neue Entwicklungsteile sollten hier Abhilfe schaffen, doch der erste Test gestern in Mugello war noch kein durchschlagender Erfolg.
„Es war nur ein halber Testtag, denn nach den Problemen an Valentinos Motorrad haben wir den Tag vorzeitig beendet. Daher haben wir nur halb so viele Informationen wie benötigt gewonnen“, muss Chefkonstrukteur Filippo Preziosi eingestehen. Rossi war am Vormittag gestürzt, nachdem der Motor mitten in einer Kurve ausgegangen war. Wo genau das Problem lag, wollte Preziosi nicht sagen, er schloss lediglich die Motorsteuerung als Fehlerquelle aus, das Problem sei „in einem anderen Teil des Motorrads“ aufgetreten.
Nach schwachem Saisonstart zeichnete sich beim Werksteam von Ducati in den vergangenen Rennen ein leichter Aufwärtstrend ab, doch auf dem Niveau der Konkurrenz von Honda und Yamaha fahrenValentino Rossi und Nicky Hayden noch lange nicht. An der GP12 gibt es noch immer einige Baustellen, vor allem die Fahrbarkeit des Motors gilt als eine der Schwachstellen der Ducati. Einige neue Entwicklungsteile sollten hier Abhilfe schaffen, doch der erste Test gestern in Mugello war noch kein durchschlagender Erfolg.
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In der Tat war Ducati mit seinen rund 1.100 Mitarbeitern im Vergleich zu Großkonzernen wie Honda und Yamaha ein Zwerg. „Jetzt ist das anders“, freut sich Preziosi, der schon einige Berührungspunkte erkennt. „Ich denke, wir können mit Audi über die Motoren sprechen, denn dort betreiben sie eine sehr guteEntwicklung. Gleiches gilt für die Elektronik, Materialien oder Fehleranalysen. Außerdem verfügen sie über die nötigen Maschinen, um Prototypen-Teile herzustellen. Ich glaube, da bieten sich eine Reihe von Möglichkeiten.“
Klar ist jedoch, dass die aktuellen Probleme von Ducati durch Audi nicht gelöst werden können: „Das wird sich Schritt für Schritt entwickeln. Es wird einige Zeit dauern, bis wir die richtigen Personen kennenlernen“, weiß Preziosi, der bei Audi großes Interesse an der neuen Konzerntochter erkannt hat und sich kurzfristig zumindest Denkanstöße verspricht: „Vielleicht können wir aus den ersten Gesprächen schon einige Ideen mitnehmen. Ob sich das kurzfristig auswirkt, oder ob wir das Motoren-Design grundsätzlich überdenken müssen, können wir noch nicht sagen.“
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