(Motorsport-Total.com) – Mit seiner VR46-Akademie hat Valentino Rossi in Italien einen großen Beitrag zur Nachwuchsförderung geleistet.
In diesem Jahr kam mit Luca Marini der dritte Fahrer aus Rossis Akademie in die MotoGP. Franco Morbidelli war 2018 der erste VR46-Fahrer, der es in die MotoGP schaffte. Ein Jahr später zog Francesco Bagnaia nach. Mittlerweile sind die Schüler für den Lehrmeister aber ernste Gegner.
„‚Vale‘ ist der Meisterlehrer“, bemerkt Francesco Bagnaia, der in diesem Jahr als Ducati-Werkspilot zu den WM-Favoriten zählt. Aktuell liegt der Italiener in der Meisterschaft auf der vierten Position und damit zehn Positionen vor Valentino Rossi.
Bagnaia erlebte 2019 eine durchwachsene MotoGP-Saison. Als Moto2-Weltmeister kam er in die Königsklasse und startete zwei Jahre für Pramac-Ducati. Doch mit der Desmosedici hatte Bagnaia seine Probleme.
„In meiner ersten Saison fehlte mir jemand, der mir mit unserem Motorrad hilft“, gesteht Bagnaia und erkennt, dass es Landsmann Luca Marini in diesem Jahr ähnlich geht: „Jetzt befindet sich Luca in meiner Situation. Ich würde ihm gern helfen, wenn das möglich ist.“
Bei den beiden Katar-Rennen konnte Luca Marini mit der Esponsorama-Ducati noch keine Punkte einfahren. Der MotoGP-Neuling holte sich bereits Rat bei Rossi und Bagnaia.
„Wir haben uns ein bisschen unterhalten. Es ging um die Reifen und die Linien auf dem Kurs in Katar. Es war nichts Spezifisches. Ich stellte Fragen, um es besser zu verstehen. Aber es war nichts wirklich Wichtiges“, so der Rookie.
Text von Sebastian Fränzschky
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