Am kommenden Wochenende wird Elena Rosell in Assen auf der Moto2-Maschine von Julian Simon sitzen. Der Spanier hatte sich bei einem Sturz in Barcelona ein Bein gebrochen und fällt für ungewisse Zeit aus.
Aspar-Teamchef Jorge Martinez gibt Rosell, die ebenfalls Spanierin ist, die Chance, Grand-Prix-Luft zu schnuppern. Erstmals wird in der noch jungen Moto2-Geschichte eine Frau am Start stehen.
„Ich kann es immer noch nicht glauben. Die Möglichkeit, dass ich für das Aspar-Team fahren werde, wurde erstmals vergangene Woche diskutiert“, sagt Rosell. „Die letzten Tage waren für mich sehr nervenaufreibend. Es ist eine Möglichkeit, auf die ich schon immer gehofft habe, seit ich Rennen fahre.
Danke an das Team für ihr Vertrauen. Ich gebe mein Moto2-Debüt mit einem der besten Teams überhaupt. Ich kann meine Gefühle gar nicht mit Worten beschreiben. Ich kann Holland gar nicht mehr erwarten, damit ich endlich anfangen kann, daran zu glauben.“
In diesem Jahr ist die 25-jährige in der spanischen Meisterschaft unterwegs. Rosell ist seit Katja Poensgen die erste Frau, die an einem WM-Lauf teilnehmen wird.
Text von Gerald Dirnbeck
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