Die starke Performance der Honda-Piloten war eine der Überraschungen des ersten Testtages auf Phillip Island.
Michael van der Mark sicherte sich am Vormittag die Bestzeit und belegte in der kombinierten Zeitenliste die dritte Position. Damit war der Holländer der erste Verfolger der beiden Werks-Kawasakis.
Teamkollege Nicky Hayden bestätigte die starke Form als Fünfter und war nur wenige Tausendstelsekunden langsamer als van der Mark.
Richtig gerüstet fühlt sich der US-Amerikaner aber noch nicht: „Ich kann nicht behaupten, dass wir bereit sind. Wir hätten in Jerez gern noch ein paar Dinge probiert, doch das Wetter hinderte uns daran“, bemerkt Hayden im Gespräch mit ‚Bikesport News‘. Sowohl bei den Tests im vergangenen Jahr als auch im Januar und Februar meinte es das Wetter nicht besonders gut mit den Superbike-Piloten.
Doch im Vergleich zu den Tests im Vorjahr gelangen Hayden und dessen Crew schon spürbare Fortschritte: „Ich komme mit dem Motorrad besser zurecht“, berichtet der ehemalige MotoGP-Pilot, der sich auf den Saisonauftakt freut: „Ich gehe unvoreingenommen in die Rennen. Ich freue mich darauf“, erklärt er und schaut gespannt auf die Superpole.
„Das Qualifying wird von großer Bedeutung sein“, ist sich Hayden bewusst. „Ich freue mich auch darauf, mir die Strecke wieder mit anderen zu teilen. Bei den Wintertests fuhr ich nicht oft mit anderen Fahrern. Es wird mir beim Lernen helfen. Ich werde meiner Crew dadurch zusätzliche Feedbacks geben können. Ich muss viele Dinge lernen und bin mir dessen bewusst.“
Text von Sebastian Fränzschky
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