(Motorsport-Total.com) – Jonas Folgers Gastauftritt beim Superbike-WM-Event in Barcelona kann als Erfolg eingestuft werden.
Nach dem Technikpech in der Superpole musste Folger alle drei Rennen aus der letzten Startreihe in Angriff nehmen.
Dennoch kratzte er in jedem Rennen an den Top 10 und schob sich im Superpole-Rennen sogar unter die ersten zehn Fahrer. Mit den Plätzen zwölf, zehn und elf hat sich der ehemalige MotoGP-Pilot zweifellos ordentlich aus der Affäre gezogen.
„Ich bin zufrieden, obwohl ich mir ehrlich gesagt etwas mehr erhofft hatte am Ende“, kommentiert Folger. „Ich wollte gern noch unter die Top 10, habe das aber nicht ganz geschafft. Mit neuen Reifen habe ich mich anfangs etwas schwer getan, in einen guten Rhythmus reinzukommen.“
„Ab Rennmitte lief es immer gut und alles hat gut funktioniert. Wir haben auch die Mappings noch etwas verfeinert und damit auch die Performance zur Rennmitte etwas erhöhen können. Wenn man unseren technischen Defekt in der Superpole am Samstag berücksichtigt, haben wir wirklich gute Arbeit geleistet“, fasst Folger zusammen.
„Ich bin echt zufrieden mit mir und mit dem ganzen Team“, lobt er die Bonovo-MGM-Yamaha-Mannschaft. „Das muss ich auch ganz deutlich sagen. Jeder einzelne der Truppe wirklich alles gegeben und eine starke Leistung gebracht haben. Ich bin echt mega stolz auf die ganzen Jungs.“
„Wir hatten viel Freude und es war ein tolles Erlebnis“, berichtet Folger, für den der Start in der Superbike-WM ein vorerst einmaliges Erlebnis war. Noch ist unklar, ob der IDM-Seriensieger im kommenden Jahr dauerhaft in die WSBK aufsteigt. „Ich hoffe, dass ich Eindruck schinden konnte und es jetzt so weitergehen kann“, bemerkt er.
Text von Sebastian Fränzschky
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