Iker Lecuona - © HRC

© HRC – Honda-Pilot Iker Lecuona verlässt Aragon als WM-Fünfter

(Motorsport-Total.com) – Das Honda-Werksduo erlebte beim Saisonauftakt der Superbike-WM in Aragon ein solides Wochenende.

Iker Lecuona und Xavi Vierge beendeten alle drei Rennen innerhalb der Top 10 und leisteten sich keine groben Schnitzer.

Andererseits waren die Honda-Piloten keine Gefahr für die Spitze. Auch in diesem Jahr sind die drei großen Hersteller der WSBK – Ducati, Kawasaki und Yamaha – einen Schritt voraus.

Dank der konstant guten Ergebnisse verlässt Iker Lecuona Aragon als WM-Fünfter. Im ersten Rennen fuhr der Spanier mit MotoGP-Vergangenheit als Sechster ins Ziel und zeigte damit ein sehr gutes Debüt in der neuen Serie.

Die Honda Fireblade verfügt laut Iker Lecuona über „sehr viel Potenzial“
„In der Superpole wusste ich nicht, was ich erwarten kann. Es war vollkommen neu für mich mit den Reifen. Es lief richtig gut, ich fuhr meine Runde alleine und wurde Siebter. Ich erwartete nicht, dass ich im ersten Rennen Sechster werde“, gesteht Lecuona mit Blick auf den Samstag.

„Mir gelang ein sehr guter Start und ich konnte in der ersten Kurve einige Fahrer überholen. Ich erkannte schnell, dass ich ein gutes Tempo fahren kann“, berichtet der WSBK-Rookie und traut sich auf der Honda Fireblade noch einiges zu: „Das Motorrad verfügt über sehr viel Potenzial.“

Im Sprintrennen am Sonntagvormittag landete Lecuona auf Position acht. Das zweite Hauptrennen beendete er auf der zehnten Position. „Unterm Strich kann ich zufrieden sein. Aragon als WM-Fünfter zu verlassen ist nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass es mein erstes Wochenende mit dem Team und dem Motorrad war und ich bei den Tests gestürzt bin“, so der ehemalige KTM-Pilot.

Xavi Vierge im finalen Rennen vor Iker Lecuona
Teamkollege Xavi Vierge ging geschwächt in sein erstes WSBK-Wochenende. Bei den Testfahrten in Barcelona flog der Spanier via Highsider ab und musste sich in Aragon durch das Wochenende beißen.

„Vor dem Wochenende erwartete ich nicht einmal, alle drei Rennen beenden zu können. Wir kamen nicht nur in allen drei Rennen ins Ziel sondern kämpften auch konstant in den Top 10“, bilanziert Vierge, der in Lauf eins Siebter wurde, das Sprintrennen auf der neunten Position beendete und im finalen Rennen vor Teamkollege Lecuona als Achter ins Ziel fuhr.

„Auf Grund meiner jüngsten Verletzung musste ich meine Form über das Wochenende aufbauen“, schildert Vierge. „Das Format der Superbike-WM hat im Vergleich zur Serie, in der ich zuvor fuhr, ein wirklich schönes Rennformat. Das hat mir Spaß bereitet“, kommentiert er den Zeitplan mit den drei Rennen.

Text von Sebastian Fränzschky

Motorsport-Total.com
Quelle, Infos, Hintergrundberichte: www.motorsport-total.com/
Motorsport-Total auf Facebook
Motorsport-Total auf Twitter

Dieser Beitrag wurde unter Racing abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert