Über die Zukunft von Valentino Rossi, der bei Ducati nach wie vor früheren Erfolgen hinterherfährt, wird weiterhin spekuliert. Nun erreicht den Italiener eine Offerte seines ehemaligen Arbeitgebers Honda.
„Ich würde gerne mit Valentino arbeiten“, wird Shuhei Nakamoto, Vize-Präsident von HRC von ‚Motosprint‘ zitiert. Rossi fuhr von 2000 bis 2003 für Honda zunächst in der 500ccm-Klasse und dann in der MotoGP.
Obwohl Nakamoto ein Honda-Urgestein ist, kam es seinerzeit nicht zu einer Zusammenarbeit mit Rossi. „Als er für uns gefahren ist, war ich im Formel-1-Programm tätig“, sagt der Japaner. So kam es nur bei einem Abstecher Rossis auf die Langstrecke zu einem persönlichen Kennenlernen. „Nur als er das 8-Stunden-Rennen von Suzuka gefahren ist, habe ich ihn einmal aus der Box beobachten können.“ 2001 bestritt Rossi das Rennen gemeinsam mit Colin Edwards. Obwohl der Italiener keinerlei Erfahrung auf dem Superbike hatte, gewann das Duo das Rennen.
Nakamotos „Rückholaktion“ hat nur einen Haken: Die beiden Plätze im Werksteam sind 2013 schon durch Marc Marquez und Dani Pedrosa blockiert. Doch der Japaner hat einen Alternativ-Vorschlag: „Es war nicht möglich, ihn im Werksteam zu platzieren, aber ich wäre bereit, ihn in einem Satellitenteam mit einem Werksmotorrad zu unterstützen.“ Ob Rossi dieser Idee etwas abgewinnen kann, darf allerdings bezweifelt werden.
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