Valentino Rossi - © Yamaha Motor Racing Srl

© Yamaha Motor Racing Srl – Valentino Rossi ist auch für Jack Miller einer seiner großen Helden

Während Jack Miller in der abgelaufenen Saison in der Moto3 noch gegen andere Nachwuchstalente kämpfen musste, gehören nach seinem direkten Aufstieg in die MotoGP mit Fahrern wie Marc Marquez, Jorge Lorenzo und Valentino Rossi nun die Größten des Sports zu seinen Gegnern.

Vor allem auf das Duell mit dem neunmaligen Weltmeister Rossi freut sich der 19-jährige Australier, denn auch für ihn ist der Italiener ein Idol.

„Er ist mein Gott. Natürlich muss man ihm mit Respekt begegnen“, wirkt der sonst so forsche Australier bei der Erwähnung von Rossi fast schon etwas ehrfürchtig. Wenn man sich einige Zahlen vor Augen hält, ist dieser Respekt nachvollziehbar. Als Rossi beispielsweise am 18. August 1996 in Brünn seinen ersten 125er-Grand-Prix gewann, war Miller gerade einmal ein Jahr und sieben Monate alt.

Allerdings genießt Rossi bei Miller keine Sonderbehandlung. „Ich respektiere jeden meiner Gegner. Es ist nicht so, dass ich die anderen Fahrer auf der Strecke nicht respektiere“, sagt der Australier. „Doch wenn man gegeneinander kämpft, dann muss man das tun, was von einem erwartet wird.“

Dass Miller dazu fest entschlossen ist, zeigte er in der abgelaufenen Moto3-Saison mehrfach. Mit Zweikämpfen mit Rossi rechnet der LCR-Pilot, der im nächsten Jahr eine Open-Honda Fahrer wird, allerdings vorerst noch nicht. „Wir werden in der kommenden Saison sicher noch nicht direkt gegeneinander kämpfen.“

Text von Markus Lüttgens & Gerald Dirnbeck

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