Joan Mir - © Motorsport Images

© Motorsport Images – Joan Mir kämpfte im vergangenen Jahr mit unterlegener Technik

(Motorsport-Total.com) – Um in der MotoGP erfolgreich zu sein, benötigt das Team einen guten Fahrer und ein konkurrenzfähiges Motorrad.

Zum Vergleich: In der modernen Formel 1 ist selbst der beste Fahrer mit einem schlechten Auto chancenlos. Ist das in der MotoGP auch so?

Wie groß schätzt Ex-Weltmeister Joan Mir (Suzuki) den Faktor Fahrer ein? „Ich kenne die Prozente nicht. Sehr schwierig zu sagen“, grübelt der Spanier. „Aber ich bin mir sicher, dass alles bei 100 Prozent sein muss – auf beiden Seiten. Wenn etwas fehlt, dann kann man nicht gewinnen.“

Somit wäre auch der beste MotoGP-Fahrer chancenlos, wenn er kein gutes Motorrad pilotiert. „Manchmal sind es vom Motorrad 60 Prozent und vom Fahrer 40. Manchmal gibt man auch mehr, als das Motorrad ermöglicht. Das bekommt aber nicht jeder Fahrer hin. Es muss ein Mix sein“, bemerkt der Suzuki-Werkspilot, der in der vergangenen Saison als Titelverteidiger kein Rennen gewann.

Verantwortlich dafür waren vor allem die ausbleibenden Fortschritte bei der Entwicklung der Suzuki GSX-RR. Doch im Winter 2021/2022 hat Suzuki intensiv gearbeitet. Bei den Tests äußerte sich Mir zufrieden und strebt eine Vertragsverlängerung bei Suzuki an.

Text von Sebastian Fränzschky

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