Als zweifacher Moto2-Weltmeister war Johann Zarco vergangene Saison in die MotoGP-Klasse aufgestiegen und machte gleich richtig Dampf.
Auf der Tech-3-Yamaha bügelte er die Werkskollegen Maverick Vinales und Valentino Rossi nicht nur ein Mal.
Zarco stand in seinem ersten Jahr drei Mal auf dem Podest und wurde mit Abstand als WM-Sechster bester Rookie – nur knapp hinter Rossi.
Nun hat die Saison 2018 noch gar nicht begonnen, doch die ersten Paukenschläge sind geschlagen: Nach mehreren Jahrzehnten Zusammenarbeit, werden sich für 2019 die Wege von Tech 3 und Yamaha trennen. Was das für Zarco selbst bedeutet, weiß der Franzose noch nicht.
Das Team von Herve Poncharal wird in der MotoGP bleiben, wechselt aber den Hersteller. Ob Zarco dabei an Bord bleibt, ist offen, denn auch in der diesjährigen Saisonvorbereitung hat er seine Werks-Kollegen Vinales und Rossi teilweise vorgeführt. Gestern Abend landete er beim Test in Katar auf Rang vier und nur 0,133 Sekunden hinter Vinales, der die Bestzeit fuhr.
„Für mich ändert sich die Situation nicht“, so der Franzose gegenüber ‚motogp.com‘. „Ich habe mein Ziel und das ist, dieses Jahr mit meiner Yamaha mit dem Tech-3-Team vorn zu kämpfen.“
„Im Moment konzentriere ich mich da drauf – und was hier rings rum passiert, für nächstes Jahr, das ist gerade nicht mein Job. Mein Job ist es, jetzt zu arbeiten und mich jetzt auf die Gegenwart zu konzentrieren.“
Text von Sebastian Fränzschky
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