Johann Zarco - © Michelin

© Michelin – Zarco nimmt sich ein Vorbild an Lorenzo,
um sich mit Yamaha zu steigern

Nach wie vor gilt Jorge Lorenzo als der Yamaha-Überflieger. Letztes Jahr aber ging der Mallorquiner zu Ducati.

Trotzdem blickt der letztjährige Rookie des Jahres, Johann Zarco, noch gern in die Daten von Lorenzo. Und schaut zum fünfmaligen Weltmeister auf. Für den Franzosen aus dem Tech3-Satelliten-Team ist es nach wie vor der Lorenzo-Stil, den die M1 fordert, um damit schnell zu sein.

„Ja, davon bin ich immer noch überzeugt“, so Zarco. „Lorenzo war unglaublich schnell – sogar auf der Ducati ist er in Malaysia den Streckenrekord gefahren. Das bedeutet, dass die Ducati gut ist, aber das bedeutet vor allem auch, dass der Fahrer gut ist.“

Das Yamaha-Level hat Lorenzo mit der Ducati noch nicht erreicht, aber trotzdem ist Zarco davon überzeugt, dass eben jener Lorenzo das Maß der Dinge ist und am besten weiß, wie man Motorrad fährt. „Auf der Yamaha war er die meiste Zeit auf dem Level, vielleicht dieses Jahr in Thailand nicht, aber so zu fahren wie er bedeutet schnell zu sein“, sagt Zarco. „Ich glaube, dass er einfach die Perfektion erreicht hat, darum versuche ich, das noch zu lernen und zu verstehen.“

Text von Toni Börner & Oriol Puigdemont

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