(Motorsport-Total.com) – Nach dem enttäuschenden Start in die Saison wuchs bei Jonas Folger die Hoffnung, als BMW einen steiferen Rahmen präsentierte, mit dem die Probleme behoben werden sollten.
Ein Test auf der Piste in Navarra sorgte für große Zuversicht. Doch beim Trainingsauftakt in Donington fuhr Folger erneut hinterher.
Am Ende des FT2 lag Folger auf Platz 18 der kombinierten Zeitenliste. Über 2,5 Sekunden fehlten zur Bestzeit von Yamaha-Pilot Garrett Gerloff. „Der erste Tag in Donington verlief etwas mühsamer, als wir uns erhofft hatten“, bemerkt Folger.
„Wir haben einen neuen Rahmen, den wir bereits in Navarra getestet haben. Momentan kann ich aber noch nicht wirklich sagen, ob es sich besser oder schlechter anfühlt. Beim Test war das Gefühl auf jeden Fall besser, aber jetzt kämpfen wir mit ähnlichen Schwierigkeiten wie zuvor“, erklärt Folger.
Doch was funktioniert nicht? „Zum Beispiel tun wir uns beim Einlenken schwer“, nennt Folger eine Schwachstelle der BMW M1000RR. Aber auch beim Beschleunigen gibt es Probleme. Folgers Crew versucht, „mehr Grip am Hinterrad zu bekommen“.
Text von Sebastian Fränzschky
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