Kalex-Pilot Jonas Folger erlebte in Valencia ein enttäuschendes Saisonfinale. Der Deutsche fuhr knapp hinter Sandro Cortese als 14. ins Ziel. Damit blieb der Deutsche WM-Sechster.
Für den Abschied vom AGR-Team, für das er in den beiden vergangenen Jahren fuhr, hatte sich Folger ein besseres Ergebnis erhofft. Im Laufe der Saison schenkte Folger dem Team zwei Siege und zwei weitere Top-3-Ergebnisse.
„Ich hatte mir den Saisonabschluss und den Abschied vom AGR-Team ganz anders vorgestellt. Doch das Rennen verlief vom Start bis ins Ziel enttäuschend. Wir haben heute während des Warmups und in der Pause bis zum Rennstart sowie vor dem Neustart viele Änderungen vorgenommen. Jedes Mal waren es relativ große Schritte und leiden wirkten sich die meisten Änderungen negativ aus“, ärgert sich Folger.
„Ich konnte daher nie ein richtiges Gefühl mit dem Motorrad sowie für die Bedingungen aufbauen. Es war unglaublich schwierig, überhaupt in die Punkteränge zu fahren“, berichtet der Kalex-Pilot. „Ich hatte für heute gewiss andere Pläne. Wie auch immer, das Rennen ist gelaufen und die Saison ist vorbei. In den vergangenen zwei Jahren erlebte ich eine wundervolle Zeit mit diesem Team, die ich nie vergessen werde. Ich würde sogar sagen, dass die letzten zwei Jahre die schönsten meiner Karriere überhaupt waren.“
„Mein riesengroßes Dankeschön an alle Teammitglieder für diese wundervolle Zeit, allen voran an Carlos Arginano und allen Sponsoren sowie auch meiner tollen Crew. Vielen Dank, es war eine dermaßen tolle Zeit mit Euch“, erklärt Folger. „Es tut mir leid, dass zum Abschluss nicht mehr herausgekommen ist.“
Text von Sebastian Fränzschky
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