Die Winterpause treibt skurrile Blüten, wenn es um die Kreativität spanischer Medien geht. Die hatten am Donnerstag berichtet, Jorge Lorenzo würde Yamaha nach der Saison den Rücken kehren und habe einen Wechsel zu Ducati im Jahr 2015 vertraglich festgezurrt.
Der 26-Jährige erteilt den Spekulationen in seinem Heimatland eine Absage, leugnet aber nicht das Interesse der Italiener: „Wenn man schnell ist und Rennen gewinnt, wollen einen alle großen Hersteller, das ist ganz normal.“
Sein derzeitiger Arbeitgeber hatte bereits ein Dementi lanciert. Lorenzo unterstreicht: „Ich muss klarstellen, dass in Gerüchten, es gäbe einen Kontrakt mit einem anderen Fabrikat, keine Wahrheit steckt.“ Der zweifache MotoGP-Weltmeister scheint trotz der internen Konkurrenz durch seinen langjährigen Rivalen Valentino Rossi glücklich bei den Japanern und und betont, an der Zusammenarbeit festhalten zu wollen: „Ich würde gerne so schnell wie möglich Verhandlungen über meine Zukunft bei Yamaha führen.“
Lorenzo formuliert eine Liebeserklärung: „Es ist mein Traum, meine Karriere als Yamaha-Pilot zu beenden. Wenn unser Motorrad dieses Jahr noch besser ist, wird die Entscheidung nur einfacher.“ Für Ducati gehen 2014 Andrea Dovizioso und Cal Crutchlow an den Start.
Text von Dominik Sharaf
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