© Yamaha - Weltmeister Jorge Lorenzo will am Sonntag gegen Casey Stoner kämpfen

Weltmeister Jorge Lorenzo startete den Samstag auf dem Sachsenring mit der Bestzeit im dritten Freien Training. Im Qualifying lag der Yamaha-Pilot lange in der ersten Reihe, fiel am Ende aber auf Platz vier zurück. In seinem letzten Angriff durchbrach er noch die Schallmauer von 1:22 Minuten und eroberte Platz drei hinter dem Honda-Duo Casey Stoner und Dani Pedrosa. Teamkollege Ben Spies nutzte eine Abstimmungsänderung und qualifizierte sich auf dem fünften Startplatz.

„Bislang war es ein starkes Wochenende“, sagt Lorenzo. „Ich habe mich auf dieser Strecke nie wohl gefühlt, aber an diesem Wochenende kann ich schnell fahren und fühle mich komfortabel. Schade, dass der weiche Reifen am Ende keine große Steigerung zuließ. Ich habe die Pole-Position nicht geschafft, aber ich denke, Platz drei in der ersten Reihe ist eine gute Ausgangsposition.“

„Ich habe es nur um eine Hundertstelsekunde in Reihe eins geschafft. Casey ist sehr stark, aber hoffentlich können wir mit ihm um den Sieg kämpfen. Die Fans werden ein tolles Rennen sehen, weil viele Fahrer um den Sieg kämpfen können. Wir werden mit dem harten Reifen fahren.“

Die Reifenwahl scheint für das Rennen klar zu sein, wie Teammanager Wilco Zeelenberg sagt: „Unser Renntempo ist mit den harten Reifen sehr gut. Die weiche Mischung hat nicht soviel gebracht. Wir müssen uns damit aber nicht mehr beschäftigen, weil ich glaube, dass alle Fahrer die gleichen Reifen im Rennen verwenden werden.“

Spies fühlt sich körperlich schon viel besser, nachdem ihn am Freitag eine Verkühlung geplagt hatte. Die Party auf den Campingplätzen hat der US-Amerikaner in der Nacht mitbekommen. Mit Platz fünf ist er zufrieden. „Heute ist es definitiv besser gelaufen. Ich bin zwar noch nicht bei 100 Prozent, aber ich fühle mich auf dem Motorrad viel besser. Wir konnten das Motorrad ebenfalls etwas verbessern. Ich bin gut gefahren und in die Top 5 gekommen.“

„In meiner letzten Runde ist mir ein Fehler passiert. Es war total meine Schuld. Zwei Kurven vor der Ziellinie ist mir der Gang herausgesprungen. Ich habe es zwar gerettet, aber dann ist das Vorderrad gerutscht und ich habe mindestens ein Zehntel verloren. Damit wäre ich der Spitze etwas näher gekommen, aber wir sind in der Mitte der zweiten Reihe. Wir können ein gutes Rennen haben.“

Text von Gerald Dirnbeck

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