Jorge Lorenzo - © Yamaha

© Yamaha – Jorge Lorenzo war mit seiner Reifenwahl nicht ganz zufrieden

Obwohl Jorge Lorenzo das Rennen in Laguna Seca lange Zeit anführte, freute sich der Spanier am Ende auch über Platz zwei. Casey Stoner, der sich im Gegensatz zu Lorenzo für die weichen Reifen entschied, ging am momentanen WM-Leader elf Runden vor Schluss vorbei. Von da an beschränkte sich Lorenzo darauf, seinen Platz zu halten und kein unnötiges Risiko einzugehen.

„Ich wusste, dass Casey stark sein würde. Der harte Reifen war in der Theorie Mitte des Rennens besser. Doch es trat das Gegenteil ein. Es schien, als ob der weiche Reifen besser und konstanter war“, analysiert der Yamaha-Werkspilot. „Casey war heute der beste und konstanteste Fahrer. Mein Tempo ließ zu sehr nach. Es war nicht mein Tag.“

„Ich habe zu Beginn des Rennens mein Bestes gegeben, um eine Lücke herauszufahren. Das gelang mir, doch in der Corkscrew bin ich beinahe gestürzt. Das hat Casey wohl motiviert. Er hat mich innerhalb von einer Runde eingeholt. Danach konnte ich das Tempo nicht mehr halten, das ich zu Beginn hatte“, so Lorenzo.

„Jorge ist ein brillantes Rennen gefahren“, lobt auch Teammanager Wilco Zeelenberg. „Die Reifenwahl war, wie wir erwarteten, sehr wichtig. Er hatte in der Corkscrew einen kleinen Zwischenfall, der es Casey erlaubt hat, die Lücke zu schließen. Sein Tempo war wieder sehr gut. Für die Meisterschaft ist es sehr wichtig, aufs Podest zu fahren. Heute kann man also von einem Erfolg sprechen. Der Vorsprung auf Dani hat sich etwas vergrößert.“

Text von Sebastian Fränzschky

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