Yamaha-Werkspilot Jorge Lorenzo weilt in diesen Tagen erstmals in Indien. Nach einem Besuch der Hauptstadt Delhi reiste der Spanier am Mittwoch an den Buddh-International-Circuit in Noida, um sich persönlich ein Bild von einer der potenziell nächsten Erweiterungen des MotoGP-Kalenders zu machen.
Im Sattel einer Yamaha R15 drehte der MotoGP-Weltmeister des Jahres 2010 eine Runde auf dem 5,137 Kilometer langen Kurs und zeigte sich anschließend begeistert: „Das war ein toller Besuch an der Strecke. Sie ist sehr modern und sehr breit. Meiner Ansicht nach ist sie gut vorbereitet und bereit, um in den Kalender aufgenommen zu werden.“
Die für den Kurs in Noida so charakteristische Tatsache, dass die Eingänge der Kurven breiter sind als die Ausgänge hat es Lorenzo besonders angetan: „Es wird aufregend sein, hier mit einem Rennmotorrad zu fahren. Es gibt jede Menge Überholmöglichkeiten.“
Der Spanier bedauert lediglich den Umstand, dass er das Land nach zwei Tagen bereits wieder verlassen muss, um sich auf den Weg in die indonesische Hauptstadt Jakarta zu begeben, wo er am Wochenende gemeinsam mit seinem Yamaha-Teamkollegen Ben Spies den nächsten PR-Termin absolvieren wird. „Ich würde in Zukunft gern mehr von Indien sehen. Zwei Tage reichen dafür einfach nicht aus. Die Leute, die ich getroffen habe, waren alle sehr freundlich. Jetzt bin ich gespannt auf meine indonesischen Fans in Jakarta.“
Text von Mario Fritzsche
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