(Motorsport-Total.com) – Mit 41 Punkten Rückstand befindet sich Tom Sykes (Kawasaki) noch im Rennen um den diesjährigen Titel.
Am Nürburgring konnte der Brite bereits im Vorjahr gewinnen. Damals war es in der Eifel nass – doch auch für das kommende Rennwochenende droht Regen. Im Nassen ist Sykes stark, wie sein Sieg in Monza unter Beweis stellte.
„Als nächstes steht Deutschland auf dem Programm. Zuletzt lief die ZX-10R sehr gut“, bemerkt Sykes. „Deutschland sollte gut für uns werden, wenn man sich die Ergebnisse der Vergangenheit anschaut. Im Vorjahr konnten wir hier gewinnen. Okay, es war im Nassen, doch selbst im Trockenen waren wir sehr nah an der Spitze, was mir sehr viel Zuversicht für das Wochenende gibt.“
„Unser Paket ist nun deutlich besser. Das hat zur Folge, dass wir mit dem Ziel nach Deutschland kommen, viele weitere Punkte zu sammeln. Die Leute fragen mich in letzter Zeit über die Meisterschaft. Der Gewinn der Meisterschaft ist nach wie vor realistisch. Wir wollen in den Top 3 bleiben und weiter Druck machen“, so der WM-Dritte.
Teamkollege Loris Baz kommt der Kurs in der Eifel ebenfalls entgegen: „Die letzten drei Rennwochenenden finden auf Strecken statt, die ich sehr mag. Ich freue mich auf ein gutes Wochenende in Deutschland. Wir haben den gleichen Plan wie immer und möchten zu Beginn des Wochenendes ein gutes Tempo finden. Wir möchten besser ins Wochenende starten als in Moskau. Dort hatten wir zu Beginn recht viel Pech.“
„Ich bin mit en 600er und 1.000er Superstock-Bikes bereits am Nürburgring gefahren. Ich kenne die Strecke also. Sie ist ziemlich interessant“, schildert Baz. „Es gibt einige schnelle Sektionen, die ich mag. Es sind tolle Kurven. Wir müssen abwarten, wie sich das Wetter entwickeln wird. Das ist mir recht egal. Das Motorrad wird immer besser und das Team leistet tolle Arbeit.“
Text von Sebastian Fränzschky
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