Dass Lewis Hamilton nicht nur schnelle Formel-1-Autos liebt, sondern auch einen Faible für Motorräder hat, ist kein Geheimnis.
Privat fährt der 32-Jährige eine MV Agusta in spezieller LH44-Edition. In einem Interview mit seinem Sponsor Monster Energy bekräftigte der Mercedes-Pilot nun seine Vorliebe für PS-starke Zweiräder und die MotoGP, über die er bereits in der Vergangenheit immer wieder schwärmte.
„Ich liebe Motorräder. Ich fahre aber nicht wirklich viel abseits der Strecke, aber ich mag meine MV Agustas“, verrät Hamilton. „Das Gefühl von Freiheit, das du verspürst, wenn es da nur dich und das Motorrad gibt, ist einfach wunderbar. Aber damit Rennen zu fahren, wäre natürlich eine völlig andere Geschichte“, gibt er zu. Zwar besucht der Brite gerne das ein oder andere MotoGP-Event, er selbst saß aber noch nicht auf einem der Prototypen.
Vorstellen könnte sich Hamilton das zu Testzwecken aber durchaus: „Ich bin ein großer Fan der MotoGP, es ist einfach eine sehr coole Serie. Eines Tages würde ich gerne mal ein MotoGP-Motorrad ausprobieren.“ Umgekehrt war das bereits der Fall: Sowohl Valentino Rossi als auch Jorge Lorenzo nahmen in einem Formel-1-Auto Platz – Lorenzo bei Mercedes, Rossi bei Ferrari. Zeitweise war er sogar für ein Cockpit im Gespräch.
Für Hamilton käme ein permanenter Wechsel nicht in Frage. Dafür sei er zu alt. Motorräder bleiben also ein Privatvergnügen. Damit bereitet er seiner Familie von Zeit zu Zeit schon genug Kopfschmerzen. Denn seine Vorliebe für nicht gerade ungefährliche Sportarten steht des Öfteren zur Diskussion. Doch Hamilton betont: „Die Formel 1 bedeutet mir alles. Und es gibt einen Unterschied zwischen Spaß haben und unnötige Risiken eingehen.“
Text von Juliane Ziegengeist
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